Julia Löschl

Ihre Spezialistin für kindliches Verhalten und kreative Lösungen im Schulalltag

Meine Qualifikationen

Dipl. Lebens- und Sozialberaterin

Mit dieser Ausbildung ist ein Traum für mich in Erfüllung gegangen. Menschen mit meinen Ideen, Impulsen und Geschichten zu inspirieren, das tue ich, seit ich mich erinnern kann. Ich bin sehr dankbar dafür, genau das jetzt beruflich machen zu dürfen. Ich unterliege den Bestimmungen und der Gewerbeordnung für Lebens- und Sozialberater in Österreich.

Dipl. Säuglings-, Kinder-, Jugendlichen- und Elternberaterin

Schon seit meiner frühen Jugend arbeite ich mit Kindern und Jugendlichen. Ich habe mein Talent, Dinge zu erklären und Menschen auf ihrem Weg zu begleiten, zum Beruf gemacht und mich daher im Rahmen meiner Ausbildung darauf spezialisiert, Erwachsenen das Verhalten von Kindern verständlich zu machen. Denn das Kind ist der Spiegel seines Umfeldes.

„Wir haben das Leben und unsere Geschichte von unsren Ahnen geerbt, unsere Zeit hier und den Boden, auf dem wir stehen, jedoch von unseren Kindern geborgt“ – Julia Löschl

Mein Werdegang

Nachdem ich in Niederösterreich bei Tulln aufgewachsen bin und meine Schulpflicht absolviert hatte. Machte ich mich auf,
 die Welt zu entdecken. Es war klar, ein Beruf muss her, ich wollte unbedingt
 mit Kindern arbeiten.
Also begann ich in der Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik (
BAKIP) in Wien. Nach zwei Jahren war klar, dass dies nicht mein Werdegang sein wird. Ich war jung, probierte einiges aus und beendete zwei Ausbildungen. Mit Mitte 20 stand ich an einem Punkt, an dem für mich klar war: Ich muss etwas an meinem Leben ändern. Ich hatte einen Job, den ich nicht wollte, saß in einer Wohnung, die mir zu klein war, hatte keinen Partner und kaum Freunde.

Ich beschloss, alles auf eine Karte zu setzen und mir meinen Traum zu erfüllen: die Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin mit Schwerpunkt Kinder und Jugendlichen von 0-23 Jahren. Ich durfte in dieser Zeit viele 1000 Stunden Erfahrungen sammeln. Habe viel über mich selbst, das Verhalten, Mitmenschen und über die psychosoziale Entwicklung des Menschen gelernt und erlebt.
Kollegen und Freude holten sich bei mir Input und Rat. Ich habe mein Leben verändert, ich hab die Ausbildung, von der ich immer geträumt hatte, ich habe einen Freundeskreis und kann beruflich das machen, indem ich besonders gut bin:
mit meinem Wissen und meinen Ideen, anderen zu Inspirieren und zu helfen. 

Wie ich auf die Idee kam?

Gegen Ende meiner Ausbildung erkannte ich, dass ich in einer Praxis vielleicht 30 bis maximal 50 Kindern im Jahr unterstützen kann.
Mir wurde klar, um mehr Kinder zu helfen, muss sich im System etwas ändern.
 
Zufälliger weise ging ich kurz nach meinem Abschluss mit einer jungen Lehrerin und ehemaligen Arbeitskollegin auf einen Tee.
Sie erzählte von ihren ersten Erfahrungen im Unterricht und ich ergänzte ihre Erzählungen mit meinem Wissen. Sie war begeistert, wir hatten Spaß ohne Ende. Und wie wir da so gesessen sind sagte ich zu ihr:
„Stell dir eine Lehrergeneration vor, in der es nur Lieblingslehrer gibt. Stell dir mal Schulen vor, in die Kinder gerne gehen. In denen die Kinder genauso kreativ raus kommen, wie sie hinein gehen. Stell dir Lehrer vor, die Ihre Schüler coachen und genau wissen, wann die Probleme des Schülers einen Profi brauchen und wo sie den finden. Stell dir Lehrer vor, die ihre Stunden an die Bedürfnisse jeder einzelnen Klasse an jedem Tag anpassen. Stell dir Direktoren vor, die eine Schule des Herzens führen, in der es um Zusammenhalt und Verbundenheit, Erleben und Erfahren geht. 
Diese Vorstellung fesselte uns beide sofort und die Idee und das Ziel war klar definiert:


Lehrerinnen und Lehrern zu begleiten sich selbst und ihren Schülerinnen und Schülern den Schulalltag zu erleichtern.
Ich möchte Lehrer darin unterstützen zu den neuen Lieblingslehrern zu werden,
die ihren Schülern und Schülerinnen helfen zu wachsen und selbst gerne in die Schule gehen.

„Bildung ist die mächtigste Waffe, die du verwenden kannst, um die Welt zu verändern“ – Nelson Mandela